Auszug aus dem Arzneimittelbild "Apisinum"
Verwendete Substanz:
Bienengift
Abkürzung:
Apisin.
Leitsymptome (Auszug):
- Unerträglichkeit von Wärme
- Patienten erscheinen dominant, fürsorglich, nervös, reizbar aber auch unruhig.
- Die Haut ist meist blassrot und das Aussehen ist oft geschwollen (z. B. nach Insektenstich.)
Mögliche Anwendungsgebiete (Auszug):
- Halsentzündung
- Hautausschlag
- Schwellungen
- Blasenentzündung
- Fieber
- Gelenkentzündung
- Insektenstiche
- Juckreiz
- Kehlkopfentzündung
- Knochenhautentzündung
- Kopfschmerzen
- Nesselsucht
- Schmerzen
- Ödeme
Verschlimmerung der Beschwerden:
- Berührung
- Druck
- Hitze
- Nachmittags
- Schlafen
- Stickige Räume
Besserung der Beschwerden:
- Eis
- Frische Luft
- Kälte
- Kaltes Wasser
Sonstiges:
Die Wirkung beider Präparate (gemeint ist "Apisinum" und "Api Mellifia") ist ähnlich, nur mit dem Unterschiede, daß Apisinum kräftiger wirkt als Apis; es ist deshalb zu empfehlen, einen Versuch damit zu machen, wenn das weniger kräftige Apis wohl angezeigt ist, aber nicht genügend zu wirken scheint. (lt. J. Voorhoeve)
Quellen:
Literatur:
- Raimund Friedrich Kastner: "Bönninghausens Physiognomik der homöopathischen Arzneimittel", Haug Verlag, 2. Auflage, ISBN-10: 3830472366 (ISBN-13: 978-3830472360), Seite 95 bis Seite 97
- Jacob Voorhoeve: "Homöopathie in der Praxis", 2008 (Internet: klick)